15/07/2014
CIC* und CIC** in Kopenhagen

Zum Glück begannen unsere Sommerferien, denn die Kiddis und ich wollten unbedingt mit zu diesem sehr schönen Turnier, das für uns, egal ob als Reiter oder Nichtreiter, immer einen schönen Urlaubstrip darstellt.


Sammy und Louise in der Dressur


Piet hatte es relativ gemütlich mit 2 Pferden, aber er war in Gedanken auch bestimmt schon in Aachen. Whyni und Calle waren auf jeden Fall mit für das CIC*.


Piet und Calle im Parcours


Moa hatte Caspar und ihren Wille im CIC** am Start und Louise war „busy“ mit Urmel, Sammy und Kiki im CIC**. An Helfern sollte es nicht mangeln, denn ihre Mutter schickte diverse Mädchen vom Ponyhof zum ‚groomen’. Zum Teil bastelte ein Mädchen die Trense ans Pferd, ein Mädel schraubte am gleichen Pferd die Stollen ein, ein anderes Mädel putzte das Pferd und ein weiteres putzte den Sattel und die Gamaschen, die das Pferd angezogen bekam. Ein ungeahnter und ungewohnter Luxus.


Louise und Kiki


Louise und Sammy im Parcours


Dressur und Springen fanden, wie die anderen Jahre auch, in einem Stadion mitten im nördlichen Kopenhagen statt. Das abkühlende Bad in der Ostsee lediglich 5 Minuten entfernt, ein dänisches Softeis im quirligen Nyhawn nur 10 Minuten.


Moa und Caspar


Whyni und Calle gingen eine prima Dressur in den 40ern und sprangen motiviert und vorsichtig im sehr bunten und anspruchsvollen Parcours. Es wurden viele Fehler gemacht, so dass Whyni sich an 2. und Calle sich an 4. Stelle vor dem Gelände befanden.


…den Springtag gemütlich ausklingen lassen...


Caspar war ein bisschen müde in der Dressur bei den superheißen Temperaturen, Sammy dagegen sehr frisch, dem Gelände entgegen fiebernd. Die anderen machten einen ganz ordentlichen Job. Das 2 Sterne-Springen war genauso bunt und ziemlich anspruchsvoll. Unsere Pferde machten alle eine ordentliche Runde.


Piet und Calle jumpen in den Teich


Das Gelände befindet sich ca. 20km vom Turnierplatz entfernt, so dass die Reiter zwischen den Ritten möglichst zweimal einen Trip zum Abgehen organisieren müssen. Aber dieser Trip dahin lohnt sich, weil die Landschaft und die Umgebung unglaublich schön ist. Das Anwesen des Veranstalters und dieses wunderschöne Haus, das seinen Park für das Gelände zur Verfügung stellt, könnte man sich auch gut nach Hause „beamen“. Unsere Reiter waren sehr zufrieden mit den Kursen. Abwechslungsreich und schön gebaut. Alle waren motiviert und wünschten sich lediglich etwas kühlere Temperaturen.


Calle über den vorletzten Sprung im Cross


Dieser Wunsch wurde erhört, denn es schüttete den ganzen Geländetag wie aus Eimern. Das hatte man sich natürlich auch nicht gewünscht, da der gelochte Boden nach einigen Startern doch etwas tief wurde und an den Kräften zehrte. Der Veranstalter bemühte sich sehr und fuhr Sand an viele Stellen. Unsere Pferde liefen alle schöne Nullrunden, die aufgrund des Bodens etwas langsamer angelegt wurden. Nur Whyni flitzte einmal zum Ende der Strecke an einem schmalen Element vorbei und verschenkte sich dadurch eine vordere Platzierung. Piet war sonst mit dem Rest der Strecke gut zufrieden. Schade, aber so etwas kommt mal vor.


Piet und Whyni


Calle wurde stolzer 2. , Urmel und Louise konnten sich ebenfalls im CIC** platzieren. Insgesamt ein sehr schönes und geselliges Turnier . Wir kommen gern wieder.


Whyni im Coffin


Bericht + Bilder: Kirsten

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